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Kurz vor dem Trollstigen beginnt es zu Nieseln. Oder nein, eigentlich sind wir nur in den Wolken, die hier ganz tief hängen. Genau wie 2002 auf der Lofotentour mit Britta. Am Trollstigen selbst fahren wir im Blindflug, so neblig ist es hier. Als wir auf der anderen Seite der Berge ankommen, wird es schlagartig besser, nach kurzer Zeit wird es sonnig und schön. Stefan auf seiner roten Multistrada begegnet uns. Vermutlich fährt er das Stück zwischen den Fähren noch einmal. Kostet dann ja nichts. Nach ein paar Fotostopps pausieren wir ausgiebig an der Gudbrandsjuvet. Auch hier werden wieder ein paar nützliche Andenken eingesackt. Schon früh kommen wir in Geiranger an. Ein Kreuzfahrer liegt noch im Fjord, alle Aussichtspunkte sind überfüllt, an der Tanke unten, die gleichzeitig der größte Souvenierladen ist, den ich je sah, ist der Teufel los. Martina hat Glück, sie kann gleich zahlen. Ein Frau ruft freundlicherweise permanent mit kleinen Pausen: "Bensin, Bensin". Für das einchecken ist es uns noch zu früh (Stefan und die FFBs sind schon da). So schöne Kurven, tolles Wetter, wir fahren nochmal links und nochmal rechts, so dass wir noch 50 Kilometer extra auf dem Tacho haben, dazu ein breites Grinsen im Gesicht und zum Schluss dann alle Aussichtsplätze (fast) nur für uns, der Kreuzfahrer ist weg. Den Knuten fahren wir zwei mal, weil uns ein Oldtimer das Bild versaut. Im Hotel sind mindestens drei Busladungen Japaner (oder so). Das Abendessen ist wie immer klasse. Wir haben einen Platz mit direktem Blick auf den Fjord. Auch die Zimmer gehen direkt auf den Fjord. Ich bin wieder solo heute. Nach dem Essen gehen wir noch shoppen, zuerst im Supermarkt, dann in diesem riesigen Souvenier-Laden. Anschließend in der Bar treffen wir noch die anderen und klönen noch eine Weile. Heute trennen sich unsere und Stefans Wege, war nett mit ihm. Er bleibt noch einen Tag in Geiranger. Karin und Gerhard bleiben uns weiterhin als Reisegefährten. | ||||||
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