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Den von Feelgood Reisen vorgeschlagenen begehbaren Wasserfall finden wir nicht, dafür aber den Vøringsfossen, der eigenlich ein künstlicher ist. Dummerweise ist er von der Aussichtsplattform gar nicht gut zu sehen. Dort auf dem Parkplatz fällt uns ein Afrika Twin Fahrer auf (und wir ihm). Er sieht abenteuerlich aus und will unbedingt ein Foto mit uns. Seine Stiefel sind mit Panzertape geflickt, auf dem Helm hat er eine Kamera und ist natürlich unheimlich bepackt. Dummerweise haben wir vergessen zu fragen wie lange er schon unterwegs ist, wo er gestartet ist und wie weit er noch will. Anschließend geht es über den Hardangervidda weiter nach Geilo. Martinas Tankinhalt wird strapaziert. Bisher haben wir den Reservetank noch nicht benötigt. Hier oben (bis zu 1.300 m über NN) ist es empfindlich kalt, nur noch 6 Grad. Martina tut mir ein wenig leid, sie kann die Griffheizung nicht zuschalten. Wenige Kilometer vor Geilo können wir endlich tanken. Martinas Reservelampe leuchtet aber erst seit 5 km. Klasse. Hier sind wir auch nicht mehr ganz so hoch, der Wind kommt hier nicht ran, dafür die Sonne. Angenehm, trotzdem geht es gleich weiter. Im Hotel angekommen fühlen wir uns gleich wieder richtig wohl. Wieder ein ganz besonderes Hotel mit Flair. Heute habe ich wieder ein Einzelzimmer, das letzte Mal auf unserer Reise. Wegen der überstandenen kühlen Fahrt gehen Martina und ich wieder in die Sauna. Das große Schwimmbad haben wir ganz für uns allein - wie zuvor schon die Sauna :-). Nach dem guten Dinner, erstmalig kein Bufet, sitzen wir klönend mit Karin und Martina am Kamin bis uns die Augen zu fallen. | ||||||
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