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Wir haben wenig Wolken, deshalb nehmen wir den Dalsnibba mit. Der gesalzene Mautpreis macht nur bei einigermaßen guter Sicht Sinn. Zumal die geschotterte Serpentinen-Strecke nicht jedem Motorradfahrer Spaß macht. Auch für Fahrradfahrer ist das wohl nicht das Gelbe vom Ei, denke ich mir, aber das merkt man nicht, wenn man dort ist. Es fahren sehr viele Fahrradfahrer dort hinauf! Oben treffen wir Karin und Gerhard, die schon recht lange hier sind. Zuerst sei noch alles in Wolken gewesen, berichten die beiden. Das Licht heute ist irgendwie besonders. Die Spiegelungen im See sind großartig. Man kann kaum unterscheiden, wo die Spiegelung anfängt. Der See wirkt, als hätte er einen Berg drauf. Absolut irre! Das bleibt auch im weiteren Streckenverlauf so. Tolle Spiegelungen und grünes Wasser. Später dann vermehrt Gletscher und wieder tolle Serpentinen. Das Wetter spielt auch mit und so ist es ein wunderschöner Fahrtag. Eine Fähre müssen wir heute nehmen und schon sind wir fast da. Unser Hotel liegt wieder direkt am Fjord, die Zimmer haben wieder den richtigen Blick. Es ist ein wunderschönes altes Gebäude und ist auch sehr liebevoll ausgestattet. Das Buffet ist wieder so richtig klasse, heute haben wir eine Busladung Spanier dabei. Als Britta und ich versuchen zum Hotel-Steg zu gelangen, geraten wir versehentlich in Nachbars Garten. Der ist aber gar nicht böse. Wir sollen ruhig ans Wasser gehen, könnten wir bei ihm auch! Leikanger selbst bietet dann bei unserem Abendspaziergang so gar nichts. Wir treiben Studien, wie so ein Grasdach aufgebaut ist. Das war es dann aber auch schon mit den interessanten Dingen. Noch ganz kurz mit den FFBs zusammen sitzen und klönen, aber die Stühle sind so alt wie das Haus und sehr unbequem. | ||||||
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