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Montag, 10. Juli 2017
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Weil wir heute viele Kilometer vor uns haben, wollen wir gern früh los, doch Frühstück gibt es erst ab 8:00. Einige packen vor dem Frühstück auf und frühstücken bereits in Motorradkluft. Tatsächlich kommen wir einigermaßen zeitig los. Das Sylt Polens, Leba, lassen wir aus. Strandorte hatten wir gestern genug. Auch so beschränken wir unsere Pausenzeiten ein wenig. Das Restaurant das wir finden ist absolut toll. Abseits vom Straßentrubel mit leckeren Kleinigkeiten. Genau unser Geschmack: Knobibrot, heißer Apfelkuchen mit Eis und gekochtes gemischtes Gemüse. Für jede etwas. Auf der Schlussetappe haben wir noch einen Verfahrer. Falsche Autobahn, nun müssen wir durch die Stadt. Mist. Das Hotel gefällt uns super. Wunderschönes altes Gebäude am Wasser, auf einer Insel direkt gegenüber der Altstadt. Genau als wir zum Essen starten wollen, beginnt der Regen. An der Rezeption können wir zwei Schirme leihen doch als es gerade am Schlimmsten regnet, kommt ein Taxi vorbei. 6 Sitze. Drei gehen weiter, die ohne Schirm steigen ein. Allerdings versteht unser Fahrer uns nicht so gut und wir ihn nicht. Schließlich läßt er uns an der Brücke raus, denn weiter darf er nicht fahren. Gleich bei einem der ersten Restaurant, wo wir draußen halbwegs trocken sitzen können, bleiben wir. Wir quetschen uns zusammen. Der Regen wird immer stärker und da man uns hier nicht vertreibt bleiben wir recht lange. Das Essen war sehr lecker, wir probieren Danziger Goldwasser und Kirsch-Wodka, sowie Panacotta. Es ist schon nach 22:00 Uhr, als Miriam und Martina aus Bremen zum Essen eintreffen und mich erkennen. Gestern waren sie auch in Kolberg. Zufälle gibt es!? Spät machen wir uns auf den Rückweg und nun hat der Regen sogar aufgehört! Wir schlendern durch die Mariengasse zurück. Wir sind bereits fast im Bett, als es klopft und Martina kommt rein. Richtiges Zimmer, falsche Etage. :-) Wir schicken sie zu Ellis in Nummer 209. | ||||||
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