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Sonnabend, 11. Juli 2015
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Beim Frühstück am Hafen kommt John, der BMW-Fahrer noch zum klönen vorbei. Er erzählt uns ganz viel über Schottland, einem seiner bevorzugten Reiseländer. Wir waren ja auch schon ein paar mal dort und so ist uns vieles bekannt, aber ein paar Tipps wollen wir uns für unseren nächsten Besuch merken. Die Serviette mit seinen Notizen wird gut weggepackt. Heute Abend auf der Fähre können wir weiter quatschen beschließen wir, denn eigentllich wollen wir alle langsam mal los.
Morgens vor Abfahrt gibt es noch Gruppenfotos und dann geht es Richtung schwedische Grenze. Lange Zeit fahren wir mit den anderen im Konvoi, doch als Anke ihren Tacho fotografiert, trennen wir uns. Die Felszeichnungen nehmen wir dieses Mal nicht mit. Ansehen und pausieren wollen wir im Hafen von Smøgen, das hat uns letztes Mal mit Martina so gut gefallen. Dummerweise verwechsle ich die Orte und Fjällbacka ist schlimmer als Timmendorf! Wir rasten nur kurz und suchen uns dann eine Tanke. Auf Orust gibt es noch eine Burger, bzw. Eis-Pause und dann geht es bei Stenungsund endgültig auf die Autobahn zur letzten Etappe nach Göteborg. Das ist zwar nicht schön, schafft aber ordentlich was weg. Kurz vor Schluß folge ich dann noch einmal der falschen Autobahn, aber das haben wir schnell wieder korrigiert. Das Schiff finden wir sogleich und ohne weiteren Halt fahren wir direkt an Bord. Noch mal eben die Motorräder anbinden und schon sind wir in unserer Kabine.
Eigentlich wollten wir an Bord noch ein Bier auf den schönen Urlaub trinken, aber wir stellen uns gleich an, um unsere Reservierung auf first sitting zu ändern. Danach dürfen wir direkt an unseren Tisch. Ok, hier ist das Bier im Preis enthalten. Noch besser.
Erst als wir uns nach dem Essen noch irgendwo hin setzen wollen, sehen wir die anderen. Sie sind in der zweiten Abendessenrunde am Buffet. Wir nehmen den letzten Absacker in der Bar.
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Sonntag, 12. Juli 2015
| Strecke: Kiel - Barsbüttel - Hamburg |
| Tageskm: 120 | Gesamt Reisekm: 2.140 |
| Übernachtung: zuhause |
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Unser Frühstückstisch erlaubt uns den besten Blick auf die Kieler Förde. John kommt vorbei und entschuldigt sich, dass er uns gestern nicht mehr gefunden hat. Aber dafür hat so ein Schiff zu viele Decks, Restaurants und Bars. Hat nicht sollen sein.
Wir lassen uns Zeit und sind natürlich trotzdem zu früh bei den Maschinen. So lange dauert das losbinden nicht. Wir wünschen den anderen gute Fahrt und dann geht es auch gleich los. Für Anke könnte es knapp werden und mein Verkehrsfunk klappt auch nicht, deshalb halten wir bei der ersten Tanke. Britta verabschiedet sich hupend. Wir spulen die letzten Kilometer auf der Autobahn ab und sind wieder zuhause. Schön gewesen!
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