WIMA 2008 in Finnland
Womens International Motorcycle Association
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japanische Delegation
Wir mit Keiko
Der Pastor
Gottesdienst
Wir sind im Fernsehen!
...und in den Zeitungen
Abendessen
Donnerstag, 07. August 2008
Finnland
Um 11:00 uhr sollen wir uns auf dem Parkplatz versammeln um uns für die Parade aufzustellen, was aber auf einem großen, voll gefülltem Parkplatz schwierig ist. Deshalb werden wir gebeten auf den Feldweg vorzufahren, der zur Strasse führt und uns in 2er Reihen aufstellen, das klappt besser.
Als Doris von einem Foto vor und wieder zurück tritt, bringt das fast den kleinen Pastor zu Fall, der auf seiner kleinen Suzuki voll in die Bremsen gehen muß -und das auf Sand-
Mit Polizeibegleitung und geführt vom Pastor fahren wir nach Rästina zum Gottesdienst. Die Strecke ist voller fröhlich winkender und fotografierender Menschen, das hat was. So ähnlich muss es beim Mogo in Hamburg sein.
In Rästina folgen wir dem drei sprachigen Gottesdienst, singen finnische und englische Lieder und tragen uns ins Gästebuch der Kirche ein. Anschliessend geht es auf den extra für uns stattfindenden Markt, auf dem es Dinge wie Honig und Oliven, Holzdekorationen, Schmuck und Klamotten zu kaufen gibt. Natürlich fehlen auch Kaffee, Crepes, Würstchen und Erbsensuppe nicht.
Wir lernen Harry kennen, der den Markt organisiert hat und President von 208 Trambikern ist. Stolz zeigt er uns eine deutsche Clubkarte, die er sich zulegen musste, um in einer deutschen Kneipe rauchen zu dürfen.
Danach wollen wir noch ein wenig fahren. Wir finden superschöne kleine und sogar recht kurvige Strassen und schnell sind aus der kleinen Feierabendrunde weit über 200 km geworden. Schön, dass wir vorher noch getankt haben!
Heute können wir mit dem eingerichteten Busshuttle zu einer Tanzveranstaltung fahren, aber keine von uns hat dazu Lust und so essen wir unsere Reste auf der Sauna-Terasse mit Tee aus der Sturmküche von Doris. Übrigens hält die Luftmatratze von Doris die Luft nur noch für eine Stunde, das reicht gerade zum Einschlafen.
Auf dem Gelände finden im Rahmen der Beachparty (es ist höllekalt!) noch Wettbewerbe statt, wie Wettlauf mit zusammen gebundenen Beinen, wettziehen einer Höllentonne, die sich mit steigender Geschwindigkeit immer schneller dreht. Die darin gezogene Frau braucht immer etwas Zeit, bevor sie aussteigen kann, aber auch daran beteiligen wir uns nicht.
Nach unserem Saunagang kuscheln wir uns in die Schlafsäcke und hören noch bis spät in die Nacht den Busshuttle. Meistens ist es dann eine Weile lang recht laut, weil vor den Zelten noch geklönt wird, aber einsetzender Dauerregen beendet dann alle outdoor-Geselligkeiten endgültig.
  
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